Falls ihr überprüfen wollt, ob euer Spiel vollständig ist, findet ihr hier eine Übersicht über alle Spielmaterialen. Ihr solltet insgesamt 27 Teile (inkl. Spielanleitung plus 6 verschiedene Papiertüten) in eurem Umschlag gefunden haben.

Nachdem ihr mit dem Boss in Kontakt getreten seid, bietet er euch an, alles, was er zu den einzelnen Jungs weiß, mitzuteilen. Dieses Angebot solltet ihr unbedingt annehmen! 🙂

Danach solltet ihr euch anschauen, was der Boss in den einzelnen Spinden gefunden hat.

Vielleicht hilft es, euch jeweils anzugucken, was der Boss zu einem bestimmten „Mitarbeiter“ zu sagen hat und danach einen Blick in dessen Polizeiakte zu werfen – helfen euch diese Infos dabei, einen der Spinde mit einem der Jungs in Verbindung zu bringen? Oder diesen auszuschließen?

Schaut auf jeden Fall auch die Sachen aus dem Mülleimer an, die der Boss euch ebenfalls geschickt hat. Vielleicht findet ihr ja hier etwas, was ihr eindeutig einem der Jungs oder zumindest einem Spind zuordnen könnt?

Um mit unserem Spiel „Verrat am Boss“ überhaupt loslegen zu können, seid ihr schon per se auf zwei Medien angewiesen: Ihr habt euer Smartphone in der Hand, um Kontakt zum Boss aufzunehmen, und zusätzlich eine ganze Reihe an Umschlägen zur Verfügung, die allerlei bedrucktes Material beinhalten. Vielleicht habt ihr euch sogar noch Stift und Zettel bereitgelegt, um eure Überlegungen und Vermutungen festzuhalten.

Doch wie es schon in der Anleitung steht: Es kann (und wird vermutlich 😉) so sein, dass ihr euch noch weiterer Medien bedienen müsst: Wird in einer der Unterlagen eine Website erwähnt? – Vielleicht solltet ihr sie mal aufrufen! Irgendwo wird auf ein soziales Medium verwiesen? – Wieso nicht einmal reinschauen? Ihr stoßt auf eine Telefonnummer? – Schaut doch mal, ob ihr jemanden erreichen könnt! Ist da irgendwo eine Emailadresse? Hinschreiben schadet bestimmt nicht!

Also: Wenn ihr einen Laptop, Tablet oder ein weiteres Handy zur Verfügung habt, ist es bestimmt nicht die schlechteste Idee, die Technik schon einmal hochzufahren. 

Eure Daten werden bei uns ausschließlich zum Zwecke eines reibungslosen Spielablaufs verwendet und unterliegen den Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Plattform, die benutzt wird.

Telefonnummern und Mailadressen, die im Laufe des Spiels zu Kontaktaufnahme mit verschiedenen Medien verwendet werden, werden maximal 30 Tage anonymisiert gespeichert.

Falls ihr zum Spielen den Telegram-Messenger benutzt, werden eure Daten entsprechend der Datenschutzrichtlinien des Messengers verarbeitet. 

Falls ihr zum Spielen die Rätselbot-Web-App benutzt, werden eure Daten entsprechend der Datenschutzrichtlinien des Messengers verarbeitet. 

Euer Chatverlauf mit dem Boss ist für uns nur anonymisiert einsehbar. 

Dieser Spind hält wirklich einiges für euch bereit: Eine Postkarte, einen Zettel mit kryptischen Anweisungen, ein Kinoticket und ein Kondom. Guckt einmal, was der Boss so alles aus dem Mülleimer gefischt hat – hat da nicht irgendeiner der Jungs Kondome gekauft? Und kann man aus den anderen Käufen vielleicht ableiten, welcher der Jungs das war?

Der Spind mit dem Kondom gehört zu Simon.

Neben der Serviette, garniert mit dem Kussmund einer gewissen Betty, hält dieser Spind noch einen eher weniger wohlwollenden Brief einer verärgerten Exfrau und ein Parkticket bereit. Könnt ihr aus den Infos aus den Akten ableiten, welcher der Jungs dieser aufgebrachten Dame mal das Ja-Wort gegeben hat? Und wenn ihr euch beim Boss schon die Infos zu allen Jungs abgeholt habt, müsstet ihr auch herausgefunden haben, wer Betty ist und mit wem sie sich trifft!

Der Spind mit der Serviette gehört zu Karl.

Derjenige der Jungs, zu dem dieser Spind gehört, ist neben dem Brief der Fluggesellschaft außerdem stolzer Besitzer eines schnulzigen Liebesbriefes, einer nicht ganz so schnulzigen Mitteilung eines verärgerten Landwirtes und einer Nachricht eines Kollegen, doch endlich mal seine neue Affäre zu offenbaren.
Wenn ihr euch genau anhört, was der Boss über seine einzelnen Jungs zu berichten hat, findet ihr bestimmt heraus, welcher unserer Verdächtigen eine Flugreise antreten und dabei seine geheimnisvolle Flamme ins Gepäck nehmen wollte.

Der Spind mit dem Brief der Fluggesellschaft gehört zu Manfred.

Dieser Spind hält neben dem geheimnisvollen Coin (wofür könnte wohl „1 Monat“ stehen?) noch eine Reihe an Zetteln bereit: Den Hinweis, wie man Treffpunkte sicher und verschlüsselt übermittelt, eine Warnung, etwas Gesehenes nicht zu verraten und die genervte Mitteilung eines Kollegen, mal stecken zu lassen.           
Schaut euch einmal den Coin genau an – habt ihr das Symbol darauf schon irgendwo anders gesehen? Und welche Infos könnt ihr daraus ziehen? Gibt es vielleicht in einer der Akten einen Hinweis darauf, welchem der Jungs dieser Coin und damit dieser Spind gehören könnte?

Der Spind mit dem Chip gehört zu Enzo.

Neben der Pizzarechnung mit der kryptischen Rückseite enthält dieser Spind noch den Screenshot eines Datingportals und die Nachfrage eines Kollegen, der den Besitzer der Sachen mit jemand anderem auf der Bochumer Kneipenmeile, dem Bermuda3eck, gesehen haben will.

Guckt euch einmal die Pizzarechnung genauer an: Wann wurde sie ausgestellt? Außerdem dürfte euch der angegebene Facebook- und/oder Instagram-Kanal dabei helfen, das Rätsel auf der Rückseite zu lösen!

Der Spind mit der Pizzarechnung gehört zu Amir.

Wenn ihr euch mit Karls Akte und den Ausführungen des Bosses beschäftigt habt, wisst ihr, dass der gute Herr Beutner gelernter Elektriker mit latentem Alkoholproblem, geschieden und sogar schon einmal für den Boss in den Knast gegangen ist. Eigentlich vertraut der Boss Karl blind, hat aber überhaupt keine Idee, wo sich Karl während des Treffens mit der Polizei aufgehalten haben könnte. Vielleicht gibt es ja auch Verbindungen zu den anderen Jungs? Guckt euch mal an, was der Boss euch alles zu Manfred erzählen kann.

Wenn ihr euch mit Simons Akte und den Ausführungen des Bosses beschäftigt habt, wisst ihr, dass der gebürtige Ire sich gut mit Chemie auskennt und ein eher noch unbeschriebenes Blatt ist. Laut Aussage seines Bosses war Simon zum Zeitpunkt des Treffens mit der Polizei bei der Kommunion seiner Nichte, der Tochter seiner Schwester. Findet ihr etwas Verdächtiges daran? Und gibt es im Müll oder an anderer Stelle etwas, das eure Zweifel bestärkt?

Wenn ihr euch mit Manfreds Akte und den Ausführungen des Bosses beschäftigt habt, wisst ihr, dass der Gute andere nicht unbedingt mit Samthandschuhen anfasst und früher mal Türsteher im Bochumer Rotlichtviertel, dem „Eierberg“, war. Angeblich war Manfred während des Treffens mit der Polizei mit seiner neuen Flamme im Urlaub. Doch wer diese ist, will er einfach nicht verraten. Seid ihr euch sicher, dass Manfred auch wirklich auf den Kanaren geweilt hat? Und habt ihr schon herausgefunden, wie seine neue geheimnisvolle Flamme heißt?

Wenn ihr euch mit Enzos Akte und den Ausführungen des Bosses beschäftigt habt, wisst ihr, dass der Hacker der Bande schon früh mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist und aktuell auf Bewährung frei ist, die an bestimmte Auflagen geknüpft ist. Habt ihr schon herausgefunden, ob es in einem der Spinde oder im Müll irgendwelche Hinweise darauf gibt, dass er diesen Auflagen nachkommt? Könnte etwas davon Enzo ein Alibi für die fragliche Zeit geben?

Wenn ihr euch mit Amirs Akte und den Ausführungen des Bosses beschäftigt habt, wisst ihr, dass sich der Buchhalter der Schweren Jungs am Nachmittag des abendlichen Treffens mit der Polizei offenbar relativ spontan zu einem kleinen gewalttätigen Ausbruch hat hinreißen lassen – trotzdem war er relativ schnell wieder frei. Wo findet ihr, neben den Aussagen des Bosses zur Kneipenschlägerei, noch weitere Infos zu Amirs Verweilen am fraglichen Abend? Und könnt ihr herausfinden, wieso er so schnell wieder aus dem Polizeigewahrsam freigekommen ist?

Um das Kästchen mit dem Schloss zu öffnen, benötig ihr einen vierstelligen Code. In dem Spind, in dem der Boss die Kiste gefunden hat, war unter anderem auch die Pizzarechnung. Guckt euch diese noch einmal genau an: War darauf nicht eine bestimmte Rechenaufgabe? Vielleicht können euch bei deren Lösung ja die verlinkten Social Media-Seiten weiterhelfen!

Wenn ihr das Kästchen öffnen wollt, müsst ihr die Rechenaufgabe auf der Rückseite der Pizzarechnung lösen. Dafür braucht ihr die Preise der jeweiligen Speisen bei „Il Padrone“. Und die findet man – klar! – auf der Speisekarte der Pizzeria. Auf den Social Media-Kanälen des Etablissements, die auf der Vorderseite der Rechnung genannt werden, findet ihr eine Übersicht über die dort angebotenen Speisen. Jetzt heißt es: rechnen! Und denkt dran – ohne Punkt und ohne Komma! 😉

Der Code ergibt sich aus folgenden Zahlen: 750+550+750.
Zusammengerechnet erhaltet ihr den Code 2050 für die Kiste.

Tuut, tuuuuuuut,… – los geht’s!

Ruft gerne einmal die Nummer an – vielleicht ist ja jemand am anderen Ende der Leitung, der euch weitere Infos geben kann!

Wenn ihr die Nummer aus dem Kästchen anruft, könnt ihr folgende Nachricht hören: 
Amir, mein Freund, wenn du diese Nachricht hörst, hast du dich als würdig erwiesen! Diesem Torsten von den Krucks musste dringen mal die… come se dice? Ja: die Fresse poliert werden! Gut, dass du am 26. direkt, nachdem wir dich aus dem Knast geholt haben, mit in die Pizzeria gekommen bist. Das hat auch den letzten Zweifler in der Sippe überzeugt… Und jetzt hast du cleveres Kerlchen auch noch mein kleines Rätsel gelöst! Gib deinem Boss also schnell die Kündigung, denn mein Chef, Il Padrone, lässt dir beste Grüße ausrichten: Benvenuto in famiglia, willkommen in der Familie! Die Mangiones freuen sich auf dich!
Aber denk dran – auch bei uns gilt Regel Numero Uno: Mit den Bullen spricht man nicht. Bleib‘ also weiter ein braver Junge und halte dich von denen fern! Also: A presto – bis bald!

Um die ominöse Datei auf dem USB-Stick öffnen zu können, benötigt der Boss von euch den Spitznamen und das Geburtsjahr des Maulwurfs. Wenn ihr den Ausführungen des Bosses aufmerksam gefolgt seid, euch alle Sprachnachrichten angehört, alle Materialien genaustens gesichtet und die Polizeiakten zu den Jungs gelesen habt, solltet ihr zu jedem der Verdächtigen fündig werden!

Werft einen Blick in Karls Akte!

Karls Spitzname lautet „Leber“!

Hört euch noch einmal an, was der Boss euch zu Enzo zu sagen hat!

Enzos Spitzname lautet „Weiberheld“!

Hört euch noch einmal an, was der Boss euch zu Manfred zu berichten hat!

Manfreds Spitzname lautet „Fred“ – sehr originell, oder?

Hört euch noch einmal an, was der Boss euch zu Simon zu sagen hat!

Simons Spitzname lautet „Koch“!

Habt ihr es schon geschafft, das geheimnisvolle Kästchen zu öffnen? Werft vielleicht noch einmal einen Blick rein!

Amirs Spitzname lautet „Buchhalter“!

Moment mal – 1 Monat? Wofür? Kommt euch das Symbol nicht irgendwie bekannt vor?

Hier kann jemand 1 Monat Abstinenz feiern – herzlichen Glückwunsch! Schaut einmal auf den Flyer im Mülleimer: Mit einem Monat gehört man hier sicher noch zu den Neulingen. Auf welchen der Jungs könnte das zutreffen?

Der Coin war im Spind von Enzo.

Klaradressen verschlüsseln. Mit nur drei Worten. Drei scheinbar zusammenhangslose Worte… Moment, war da nicht was?

Einer der Jungs, für den das www offenbar kein Neuland ist, soll seinen Kollegen nochmal mit auf dem Weg geben, wie man am besten geheime Treffpunkte kommuniziert. Habt ihr euch dieses „what3words.com“ schon einmal angeschaut? Und welcher der Jungs kennt sich nochmal so gut mit diesem „Internet“ aus?

Das Memo befand sich im Spind von Enzo.

Oha! Wer will hier nicht gesehen werden? Und warum?

Jemand namens „F“ (na, klingelt da was?) wurde von einem seiner Kollegen in offenbar brisanter Begleitung gesehen. Aber warum sollte der Empfänger dieser Nachricht den Ball lieber flach halten? Wer hat etwas zu befürchten?

Diese gut gemeinte Warnung von Fred befand sich im Spind von Enzo.

Da interessiert sich aber jemand sehr für die Arbeitsweise eines seiner Kollegen! Aber mal im Ernst: Wie „grillt“ man Leute?

Neues zu lernen ist immer gut. Hier geht es aber um einen konkreten Vorfall. Welcher der Jungs ist im Rahmen eines bestimmten Verbrechens mit einem Kühlschrank aufgefallen? Und warum interessiert sich derjenige, der ihn damit nervt, so sehr dafür?

Diese überaus kollegiale Nachricht war im Spind von Enzo.

Ui, da freut sich aber eine! Wer war denn nochmal Betty?

Betty, die dem horizontalen Gewerbe nachgeht, hinterlässt hier einem ihrer Stammkunden eine Nachricht. Wenn ihr rauskriegt, wer dieser Stammkunde ist, wisst ihr, wem der Spind gehört, in dem die Serviette lag. Vielleicht kann Ralle, der Besitzer vom Bumsfick3000, ja helfen?

Die Serviette befand sich im Spind von Karl.

Schon mal geguckt, wo in Bochum die Gußstahlstraße ist?

Jemand hat seinen Wagen in der Nähe des Bochumer Rotlichtviertels abgestellt. Wenn er die Parkzeit voll ausgenutzt hat, hat er sich vom Abend den 26. bis zum Morgen des 27. Oktober in der Gegend aufgehalten. Aber wo? Im Absinth zu einem netten Plausch mit der Polizei? Oder hatte er etwa andere Pläne ganz in der Nähe?

Das Parkticket war im Spind von Karl.

Holla, das ist aber jemand not amused! Von welchem Geld ist die Rede? Wie viel war das nochmal?

Die Exfrau eines Mitglieds der Schweren Jungs muss ihm Unterhalt zahlen. Auf dem Kontoauszug aus dem Mülleimer könnt ihr nachvollziehen, wer hier so viel abcasht!

Diese nette Botschaft befand sich im Spind von Karl.

Hm… Wann wurde die Rechnung nochmal ausgestellt? Und was soll diese Rechenaufgabe auf der Rückseite?

Offenbar soll die Aufgabe auf der Rückseite der Rechnung gelöst werden. Außerdem gibt es da den Hinweis auf die Social Media-Kanäle. Guckt euch die am besten mal an, vielleicht helfen die ja bei dieser kleinen Mathestunde?

Die Pizzarechnung war im Spind von Amir.

Naja, wir müssen schon sagen, Enzo zeigt gerne, was er hat (machen lassen). 😉

Klar, die Kollegen machen sich über Enzo lustig. Aber vielleicht entgeht ihnen dabei ja auch das ein oder andere Detail…?

Der Screenshot befand sich im Spind von Amir.

Luigi, Luigi,… irgendwo haben wir den Namen doch schon einmal gelesen!

Was ist keine gute Idee? Wer könnte sich mit einer „Familie“ namens M. gut stellen wollen? Und wie läuft das eigentlich in diesen Kreisen mit Kautionen und Co. ab?

Der Zettel befand sich im Spind von Amir.

Oha, das kann ja heiß werden. Aber wann? Und wer trifft sich hier überhaupt mit wem?

Offensichtlich haben sich Ginger und der dazugehörige Loverboy auf ein Stelldichein verabredet. Aber was meint Ginger mit dem „Ort“?  Und welcher der Jungs macht so ein großes Geheimnis um seine neue Flamme?

Dieser Liebesbrief befand sich im Spind von Manfred.

Mit Bauern sollte man es sich lieber nicht verscherzen! Offensichtlich war der kleine Feldweg wohl nicht so unbefahren wie gedacht, oder?

Hohensyburgstraße – da war doch was? Wo war die nochmal? Und wer trifft sich dort? Und diese Tropical-Kondome, die haben wir doch auch schon einmal irgendwo gesehen, oder?

Diese freundliche Ermahnung war im Spind von Manfred.

Oha, welcher der Jungs hat nochmal wen Neues am Start?

Offenbar gibt es ein paar kleine Spannungen zwischen dem Besitzer dieser Nachricht, dem Boss und den restlichen Jungs. Vielleicht hat da jemand etwas zu verbergen – oder irgendwen?

Diese Nachricht war im Spind von Manfred.

Flüge fallen aus. Das war’s wohl mit dem „Urlaub“!

Wer nicht bis zu den Kanaren schwimmen möchte, hat dann jetzt wohl kein Alibi mehr für die Zeit des Treffens. Welcher der Jungs hatte angegeben, mit seinem Herzblatt eine Runde in die Sonne fliegen zu wollen? Und war das überhaupt jemals sein Plan?

Der Brief der „Canary Airlines“ war im Spind von Manfred.

Aha. Kondome mit Tropical-Geschmack, soso… Wir sind uns sicher, dass ihr auf zwei weiteren Materialien Infos zu dem Kondom findet. Welche Marke war das nochmal?

Wer dieses Kondom gekauft hat, wird es bestimmt auch benutzen wollen. Vielleicht bei einem geheimen Stelldichein im Wald? Aber mit wem? Und wann?

Das Kondom befand sich im Spind von Simon.

Es gab doch irgendwo einen Zettel, der etwas darüber aussagte, wie die Jungs es schaffen, keine eindeutigen Adressen anzugeben, oder?

Ruft die Seite „what3words.com“ auf und gebt hier „scherz.gewerbe.jugend“ ein. Die Website wird euch einen bestimmten Ort verraten.

Der Notizzettel war im Spind von Simon.

Guckt euch mal diese harmonische Familie an! Schön, oder? Aber offensichtlich hielt dieses Glück nicht mehr lange an. Was schreibt die Mutter nochmal auf der Rückseite?

Ein Bild aus besseren Zeiten. Schaut in die Akten: Welcher der Jungs hat verstorbene Familienmitglieder? 

Das Familienfoto war im Spind von Simon.

Suchthilfe, Suchthilfe,… musste nicht irgendeiner der Jungs sowas machen?

Warum ist das Wort „Neulinge“ eingekreist? Ist unser Freund da auch wirklich hingegangen? Warum bieten die auf dem Flyer so penetrant Hilfe an und fordern einen dazu auf, sich unbedingt zu melden? Und haben wir das Symbol der Gruppe nicht schon irgendwo gesehen?

Wenn ihr die angegebene Mailadresse kontaktiert, erhaltet ihr eine Abwesenheitsnotiz, die folgendermaßen lautet:

Enzo ist so dankbar mit der ihm angebotenen Hilfe umgegangen.

Samma, wer kauft denn sowat?!

Deo, Bonbons, Kondome, Kokosriegel – und verdammte Sonnenblumenkerne?! Wer kauft denn diese illustre Zusammenstellung? Moment! Hatte der Boss da nicht irgendwas erwähnt? Wenn ihr wisst, wem dieser Bon gehörte, könnt ihr herausfinden, wer den Spind mit dem Kondom sein Eigen nannte.

Offenbar hat Simon sich gedacht: „Bezahlt isses, die Kohle kriege ich eh nicht wieder – weg mit dem Kackbon!“

3500 Tacken! Ziemlich viel Kohle, oder?

Also: Wir wissen, wem das diesem Auszug zugehörige Konto gehört. Und wir können auch sehen, dass ihm 3500,00€ überwiesen wurden. Wenn wir jetzt in einem der Spinde irgendeinen Hinweis auf genau diesen Betrag finden würden, dann wüssten wir doch, wem der Spind gehört, oder?

Karl – steht ja auch schön deutlich drauf! 😉

Visitenkarten mit goldener Schrift – ok, dieser Jan scheint wirklich sehr überzeugt von seiner Verhandlungsstärke zu sein.

Welcher der Jungs hätte bei einer Familienangelegenheit Hilfe in Anspruch nehmen können? Und gab es da nicht auch irgendwo den Brief einer ziemlich ungehaltenen Ex?

Verhandlung gewonnen, weg mit dem Anwalt – Karl braucht die Visitenkarte seines „Kumpels“ offensichtlich nicht mehr…

So ne Titelstory gibt schon einiges her, oder?

Blut auf der Theke: Eine Kneipe, ein unschuldiges Opfer, ein Mensch, der komplett ausrastet. Haben wir davon nicht schon irgendwo gehört?

Kätzchen und Preisverleihungen schön und gut, aber hier geht’s wirklich um die Titelstory: Diese stützt die komplette Geschichte von Amirs Ausraster in der Kneipe, so wie von Rü an den Boss herangetragen wurde. Doch einige Fragen beantwortet auch der Artikel nicht: Warum hat Amir das getan? Und wer hat ihn so schnell wieder auf Kaution rausgeholt?

Menschen werden geboren, machen den Führerschein, heiraten und dann werden sie irgendwann 70. Und was kommt dann?

Die Gedenkanzeige für Giulia-Chiara hält einiges an Infos für euch bereit: Die Dame verstarb 2001, ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung also 20 Jahre tot. Ein Umstand, der ihre vier Kinder dazu veranlasst, ihrer noch einmal öffentlich zu gedenken. Und da das Geld offensichtlich etwas knapp ist, haben sie den ehemaligen Arbeitgeber der Dame mit ins Boot geholt: Blitzblank AG, vermutlich ein Reinigungsdienstleister… Na – klingelt’s?

Die Frau, derer in der Anzeige gedacht wird, hat vier Kinder hinterlassen. Moment, hat Enzo nicht drei Geschwister? Könnte es sich hierbei vielleicht um seine Mutter handeln?

Und Arbeitgeber „Blitzblank AG“, vermutlich ein Putzunternehmen… War da nicht was mit einer Putzkraft, die 2001 versehentlich als Kollateralschaden bei einer von Karls Aktionen für den Boss getötet wurde?

Was, wenn die beiden Personen – Giulia-Chiara und die verstorbene Putzkraft – ein und die selbe Person sind? 

Immer schön Berufliches von Privatem trennen, ne?

Der verräterische Kalender: Nur durch ihn hat der Boss überhaupt erst rausbekommen, dass ihn einer seiner Jungs hintergeht.

Naja, eigentlich nichts, was ihr nicht schon wisst: Maja Obermeyer hat auf ihrer Flucht aus dem Versteck ihren Kalender verloren. Ja genau: Die Hauptkommissarin, die gerade noch mit dem BOscar ausgezeichnet wurde!